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Expertentipps zum Online-Erfolg 

[Studie] Das Online-Händler Profil 2020

LESEZEIT: 4MIN

Didier Mayeur - Oxatis

10 Février 2020

ANAËLLE FAURE

Oxatis E-Commerce Experte

«  Leidenschaftlich begeistert für Webkommunikation und -Redaktion, hatte ich in den vergangenen 12 Jahren das Vergnügen, diese Begeisterung im Universum des E-Commerce ausleben zu dürfen! »

Als echte nationale Marktstudie mit Status einer seit nunmehr 13 Jahren etablierten Referenz im Bereich kleiner und mittelständischer Unternehmen zieht die jüngste Ausgabe des Online-Händler Profils - geleitet von Oxatis, der FEVAD und dem Forschungszentrum der KEDGE Business School - auch dieses Jahr wieder Bilanz aus den Entwicklungen die der E-Commerce im Jahre 2019 verzeichnen konnte. 

Entwicklungsperspektiven, wirtschaftliche Herausforderungen, Arbeitsmarkt, Web-to-Store Synergien... entdecken Sie die gesamte Spanne an Elementen die von der Studie gedeckt werden. 

Falls Sie die Gesamtheit der Ergebnisse im Detail konsultieren möchten, steht die französische Version der Studie bereits zum Download zur Verfügung - weitere Versionen folgen.

Erhalten Sie hier Zugang zur kompletten Studie auf Französisch, exklusiv für Kunden, Partner und Interessenten von Oxatis E-Commerce as a Service!

Essentielle Informationen des Online-Händler Profils 2020 die Sie sich merken sollten


1. Das Fahndungs-Foto des Online-Händlers im Bereich kleiner Unternehmen

Im Dezember 2019 unter Beteiligung von mehr als 1 800 Online-Händlern durchgeführt, konnte die Umfrage zum Online-Händlerprofil aus 345 vollständigen Interviews ein statistisch relevantes 'Fahndungs-Foto des durchschnittlichen kleinen und mittelständischen Unternehmens im E-Commerce ableiten: 

  • Unternehmensgröße: Im Schnitt 6 Angestellte
  • Geschäftsführung: Ein Unternehmer, durchschnittlich 46 Jahre alt
  • Geographische Lage des Hauptsitzes: Kleine oder Mittelgroße Kommunen (mit im Schnitt unter 20 000 Anwohnern)
  • Zeit seit erstem Online-Start: Fast 4 Jahre (3,8 Jahre im Durchschnitt)
  • Genutzte Vertriebskanäle: Überwiegend kombinierter Online- und Offline-Vertrieb - im stationären Handel oder über ein Vertriebsnetz
  • Rentabilität der Online-Geschäftsaktivität: Gewährleistet für 83,5 % der Online-Händler
  • Dynamik des Arbeitsmarkts: 17% der E-Commerce Websites haben im Jahre 2019 mindestens eine Person zur Verwaltung eingestellt, 19 % der Websites haben vor, dies im Jahre 2020 zu tun
  • Vorwiegende Geschäftsfelder: In den Top 3 stehen Mode & Kleidung; Haus & Garten; Nahrungsmittel (Essen & Trinken)

2. Die Gewinner-Kombo aus E-Commerce und stationärem Handel

57% der Online-Händler verkaufen gleichermaßen offline, über Ihre eigene(n) Verkaufsstelle(n) und/oder mittels einem Vertriebsnetz.

Der Großteil dieser sogenannten Click & Mortar Unternehmen (89%) gibt an, dass die Online-Geschäftsaktivität und der stationäre Handel komplementär und gegenseitig verflochten organisiert sei. 

So gestattet die dank der Online-Präsenz erhaltene erhöhte Sichtbarkeit der Marke auch bessere Bekanntheit und Besucherzahlen für den physischen Vertrieb. Die Konsequenz dieser Abhängigkeit des stationären Handels vom digitalen Online-Shop: Ein Anstieg der Umsätze in den Verkaufsstellen, der von Online-Händlern im Schnitt auf 14% geschätzt wird. 

Marktplätze stellen einen weiteren, von Online-Händlern stark genutzten Vertriebskanal dar, besonders unter den Click-und-Mortar Profilen. Einer von vier Befragten vertreibt somit seine Produkte ebenfalls auf Market-Places. Und unter diesen sogenannten Multikanal-Händlern schätzen 68% dass der Digitale Marktplatz ihnen als zusätzlicher Vertriebskanal mehr als 10% Umsatzsteigerung gestattet. 

Interessanter Einblick: Auf ökonomischer Ebene ist die Cross-Kanal-Synergie so bedeutend, dass 43% der Online-Händler sie als für die Rentabilität Ihrer Online-Geschäftsaktivitäten unumgängliches Element sehen. 


3. Entwicklungsperspektiven für das Digitale Geschäft

Die kleinen und mittelständischen Akteure im E-Commerce sind zeigen sich deutlich zukunftsorientiert:

Zu den auf kurze bis mittlere Frist ins Auge genommenen Entwicklungsperspektiven zählen bei den befragten Online-Händlern vor allem: 

  1. Die Erstellung (und Vermarktung) einer neuen Produktreihe (für 60% der Händler),
  2. Die Internationalisierung der Vertriebsstrategie (38%)
  3. Die Entwicklung von Markenimage und -Strategie (37%),
  4. Die Erstellung einer neuen Internetpräsenz (17%).


Eine hilfreiche Anmerkung bezüglich der internationalen Entwicklungsperspektiven: 38% der kleinen und mittelständischen Online-Händler arbeiten bereits grenzübergreifend. Ein bedeutender Anteil, der zeigt, dass E-Commerce einen echten Treiber für die Internationalisierung von Unternehmen darstellt - und dies umso mehr, beachtet man, dass der durchschnittliche Anteil von Unternehmen derselben Größe mit Export Aktivitäten bei 12% liegt.


Parallel hierzu stellen wir erneut fest, dass sich der Markt des Online-Handels in einer Mutation vom 'Pure' E-Commerce zum aktuellen Trend des Web-to-Store befindet. Die Umfrage zeigt auf, wie ganze 22% des Anteils der Online-Händler mit Pure-Player Status die Erstellung einer physischen Verkaufsstelle planen. 


Die Bilanz ist gezogen - das E-Commerce Jahr 2019 wurde vom Trend des Web-to-Store geprägt. Die KMU profitieren vom Potenzial beschleunigten Wachstums online und spielen gleichzeitig die komplementäre Karte der traditionellen Vertriebskanäle aus. 

Sie möchten tiefer in unsere nationale Studie des Online-Händler Profils 2020 eingehen und die sozio-ökonomischen Herausforderungen denen KMU auf dem Weg zur Digitalisierung begegnen besser verstehen? Die komplette Version der Studie ist bereits auf französisch verfügbar - Sie können jederzeit unsere deutschsprachigen Experten konsultieren um Details zu besprechen oder Rückfragen zu klären.